Hundetypen im Fahrbericht

Sportlich wild: Weimaraner- der Ferrari unter den Hunden Für beide gilt Geschwindigkeit und Adrenalin in Kombination mit Kraft und Eleganz – der Ferrari F360 ist ein wilder Hengst, der bei jedem Ritt neu gezähmt werden muss. Für einen Weimaraner gilt genau das gleiche. Schon im Leerlauf spürt man das Kribbeln im Bauch. Legt man bei beiden den ersten Gang ein, geht leicht aufs Gas und ihr ganzer Körper beginnt zu beben. Sobald der Ferrari F360 etwas schneller wird, saugt er sich buchstäblich am Asphalt fest und ist der Weimaraner einmal losgelassen geht er kaum zu bremsen. Beide bestechen durch Eleganz. Die Lenkung reagiert direkt und präzise, nur muss sie beim Weimaraner trainingstechnisch justiert werden. Ferraris sind reinrassige Sportwagen und erfordern eine Menge Respekt und fahrerisches Können, um schnell bewegt werden zu können. Weimaraner sind reinrassige Temperamentstypen, mit denen viel Spaß möglich ist, wenn man sie beherrscht..
Groß und Kraftvoll: Dogos feat. Dodge Dakota Fahrzeugmodell wie Hundetyp zeichnen sich als sehr zuverlässig aus. Verbrauch und die Unterhaltskosten mal rausgelassen sind beide sogar ganz günstig. Wo der Pickup stark eingeschränkte Handlichkeit und Übersichtlichkeit, sowie einen gewaltigen Parkraumbedarf und großer Wendekreis benötigt, benötigt der Dogo natürlich auch seinen Platz. Was der Dodge an Übersichtlichkeit vermissen lässt, fehlt dem Dogo oft an Weitsicht. Beide benötigen wohlwollende Führung, um sich im Menschlichen Umfeld nicht zu verlaufen. Mit beiden gilt es zu Cruisen, satt zu rasen. Mit Ruhe und Souveränität fährt man mit beiden sehr lang und Zuverlässig. Kraft und Ausdauer sind ihre Stärken, Eleganz und Präzision sind ihnen nicht so gegeben. Wer es aber ruhig und zuverlässig und dabei kraftvoll mag, ist mit beiden gut bedient. Um Action zu erleben, müssen beide aber umfangreich getunt werden.
Klein aber Fein: Jack Russel, der Fiat 500 unter den Hunden. Fans verzeihen beiden jeden Makel. Beide streben in Form und Farbe nach Schönheit. Ihr Aussehen entzückt nicht nur alle, die auf Männer stehen – sie kommen bei Frauen extrem gut an. Der Fiat gewann zwar schon den Titel "Gay Car of the Year" -, trotzdem wecken beide überall Sympathien. Wie auch in diesem Kleinwagen wirkt man mit einem Jacky nicht, als könne man sich nichts Größeres leisten, sondern als habe man nichts Größeres nötig. Der kleine Fiat ist ein wunderbares, fröhliches und völlig neidfreies Auto. Der Jack Russel ist ein aktiver, fröhlicher Hund mit Drang nach vorn. Wo sich der Fiat 500 im City-Modus der Lenkung mit einem Finger in Parklücken kurbeln lässt, ist auch der Jack Russel gut erzogen ein toller Stadtflitzer.
Der Arbeiter: Australian Shepherd, im Leistungspotential wie ein Passat Ihr Motor hält sich akustisch angenehm im Hintergrund, bietet dabei mehr als ausreichend Leistung. Beide sind nicht laut, der eine wird nicht bellen und der andere nicht aufheulen. Mal eben auf der Landstraße einen Lkw überholen? Mit dem Passat kein Problem. Dank doppelter Aufladung stürmt der Passat ohne erkennbares Turboloch Richtung Horizont. Mit dem Aussi in den Agility Parcour oder zum FlyingDog, auch kein Problem. Beide brauchen für plötzliche Leistungsanforderungen nicht einmal hohe Drehzahlen. Das enorme Drehmoment erzieht aber bei beiden auch zu einer eher defensiven Fahrweise, um nicht aus der Kurve zu preschen. Das Fahrwerk beider schafft eine beeindruckende Spreizung. Im Dynamik-Modus verwandelt sich der Passat in einen Kurvenräuber, der Shepherd bleibt dank anatomischem Allradantrieb jederzeit neutral im Kurvenradius. Auch wenn man lange sucht, findet man beim neuen Passat oder Australien Shepherd kaum etwas zum Kritisieren. Beide sind gut verarbeitet – und laufen extrem komfortabel. Dazu kommen beeindruckende Fahrleistungen bei niedrigem Verbrauch.